Mit zunehmendem Anteil an elektrischen Verbrauchern pro Kopf steigt das Bedürfnis nach einem Lastmanagement, das diese Geräte kontrolliert, um Spitzenbezüge zu glätten und um Ausfälle zu vermeiden. Die Steuerung grosser Verbraucher gehört in das Netz der Zukunft.
Photovoltaikanlagen, Kühlaggregate oder Elektroladestationen bedrohen mit den durch ihren Betrieb verursachten Schwankungen am Netz das systemweite Gleichgewicht von Smart Grids, insbesondere in schwächeren Stromnetzen. Um dieses aufrecht zu erhalten und damit das Versorgungsgebiet jederzeit und ohne Unterbruch mit Strom, Wärme und Kälte beliefern zu können, braucht es ein System, das die anfallenden Lasten automatisch kontrolliert, reguliert und optimiert. Die automatische Steuerung der Geräte ermöglicht es, die Netzstabilität jederzeit zu gewährleisten und verhindert dadurch eine stetige Erweiterung der Netzinfrastruktur und deren Kosten.
Beim CLEMAP Load Management kommen Algorithmen zum Einsatz, welche für die automatische und dynamische Regulierung des Energiebezugs verantwortlich sind. Diese orientieren sich am maximal zulässigen Stromfluss und verteilen diesen optimal an die Verbraucher. Bei erhöhtem Energiebedarf wird der Bezug kundenspezifisch automatisch gedrosselt, wodurch z.B. Elektroautos weiterhin geladen werden und Wärmepumpen ohne Unterbruch Warmwasser aufbereiten können. Sobald beispielsweise ein Elektroauto vom Netz genommen wird, reagiert das dynamische CLEMAP Load Management und gewährt anderen Verbrauchern den frei gewordenen Energiebezug.
Im Zusammenhang mit der Elektromobilität bietet CLEMAP für Smart Grids die eigens dafür konzipierte Dienstleistung dynamische Steuerung von Elektroladestationen.
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